Wertschätzung


Meine Website hat keinen kommerziellen Hintergrund, deshalb macht sie auch keinen professionellen Eindruck. Und das darf auch so sein.


Und doch kann auch ich zum Leben Geld noch ganz gut brauchen. -


Darum freue ich mich über jeden, der meine Projekte unterstützen möchte.


Ob es sich um die „Website“selbst handelt, auch sie will gepflegt werden, worüber ich „meinem“ Martin so dankbar bin! Und woraus der Besucher vielleicht so manche Kostbarkeit entnehmen kann. Seien es Empfehlungen auf andere Seiten, von Büchern oder Filmen, Dienstleistungen oder Produkten und andere Tipps. Vielleicht findet sich auch in meiner „Schatzkammer“ das ein oder andere zum Ausdrucken.Ich stelle alles gerne zur Verfügung. Darum war eine eigene Website schon lange mein Wunsch worüber ich mich frei entfalten kann und andere daran teilhaben können.


Ob es sich um mein „Buch“ handelt,


um Schatzkammer“, die Anstecker oder um Afrika“. (siehe Menü)


Was meine Arbeit in der spirituellen Wegbegleitung betrifft:


Es gibt da so eine Idee, die auch schon von vielen „Tauschkreisen“ umgesetzt wird. Die Idee eine Währungsalternative.


Und auch die Idee der „Freiwilligkeit“ bei Bezahlung im Dienstleistungsbereich. Auch in der Gastronomie hab ich schon davon gehört.


(Ja – es gibt sogar eine Gesamtschule ohne Noten!!! Aber das ist nun wirklich ein anderes Thema. -Aber es freut mich, dass sich die Welt andererseits auch in eine bessere Richtung entwickelt. Wieder Richtung „Menschlichkeit“. Kommt nur darauf an, worauf man den Fokus hat. -)


Worauf ich hinaus will:


Wie kann eine erbrachte Leistung denn gerecht „honoriert“ werden?


Das kommt doch ganz stark auf den Nutzen an, den der „Empfänger“ davon hat. Liege ich da richtig?


Deine Meinung würde mich interessieren. Ich freue mich auf Deine Email! -


Eine „neutrale Wertigkeit“ einer Sache kann es doch eigentlich gar nicht geben. Jedoch sind unsere Systeme in der Welt, in der wir leben so aufgebaut:


Zeit = Geld!


Zu mir hat mal jemand gesagt: „Meine Zeit ist kostbar!“


Worauf ich antwortete: „Meine Zeit ist nicht weniger kostbar.“


Ich sage: „Zeit ist Gnade.“


Und die körperlichen sowie die geistigen Kräfte eines Menschen, mit deren Hilfe er die Möglichkeit hat, Geld zu verdienen, ohne welches es in dieser Welt kaum geht,

ist auch Gnade!


Nicht jeder Mensch hat die gleiche Lebenszeit und auch nicht die gleiche Menge an Energie zur Verfügung.


Nur weil z. B. ein Bankdirektor oder ein Spitzensportler pro Stunde das vielfache einer Putzfrau (ich nenne sie „Reinigungsengel) ver“dient“ (hier stellt sich für mich die Frage ob es ein Dienen ist),


ist doch das Leben, sprich die Lebenszeit einer Putzfrau nicht weniger Wert!!! Oder?


Das liegt wohl daran, weil die Putzfrau keine Lobbyhat.


So mancher „feine Mensch“ würde sich über seinen eigenen Schmutz wundern, wenn er ihn ständig selber beseitigen müsste.


Es gibt allerdings Auftraggeber, die wissen einen Reinigungsdienst sehr zu schätzen!


Das war jetzt nur ein Beispiel, das zum Nachdenkenanregen darf.


Es gibt natürlich Tätigkeiten, die kann „jeder“ und es gibt Dinge, die kann nicht oder ist nicht jeder bereit zu tun. Und das sind dann die besser bezahlten. Und dann ist da noch die Verantwortung. Ein ganz wichtiges Thema. Doch wenns wirklich darauf ankommt, wird dann auch oft „in den unteren Rängen“ der Schuldige gesucht.


Das war jetzt fast ein bisschen sarkastisch. Entschuldigung. Aber „offiziell“ ist in einer Demokratie doch „freie Meinungsäußerung“ erlaubt.


Das nur alles mal so allgemein zu dem Thema „Wertigkeit“.


Genau aus diesen Gründen habe ich beschlossen, 1 Stunde meiner Lebenszeit


NICHT in Euros zu bewerten und festzulegen.


Und weil auch das was ich mache aus freiem Willen mache, glaube ich daran, dass sich ein Be- oder Entlohnungssystem auf freiwilliger Basis durchsetzen kann und auch bezahlt macht!


Es gibt da auch so Ansätze, nach denen eine mir bekannte Heilpraktikerin arbeitet. Sie nennt es das „Robbin-Hood-Prinzip“:


Von Menschen, die kaum finanzielle Mittel zur Verfügung haben, nimmt sie wenig bis nichts, wenn es sich um einen speziellen Fall handelt. Bei allen anderen hat sie ihre Tarife. Und bei wirklich reichen hat sie auch den Mut, gutes Geld, also mehr zu verlangen.


Und ein Arzt, mit dem ich mich mal darüber unterhielt, erklärte mir, dass es in entsprechenden Kreisen (er nannte mir das Beispiel eines Ölscheiches) ist es sogar eine Beleidung, wenn man „zu billig“ ist. Für solche Menschen ist es ein Zeichen, dass man ihnen einen hohen Wert gibt, wenn man entsprechend viel verlangt.


Und darum finde ich, soll sich doch jeder seinen eigenen Wert selbst geben.


Unter Berücksichtigung, was ihm die Angelegenheit wert ist, die Problemlösung, die Unterstützung, die Ermutigung.


Ich „herzhabe“ es inzwischen so, dass ich mit dem Menschen, der mich kontaktiert, über das Thema „Wertschätzung“ rede und wir immer einen gemeinsamen Nenner finden.


Schön wäre, wenn sich die Menschen gerne und mit Zufriedenheit im Herzen an mich erinnern und/oder mich weiterempfehlen.


Alles Gute für Dich

Karin Schäfer „Unternehmen LIEBE“